Die Reise begann an unserem Vereinsheim, wo wir uns zunächst gesammelt haben, um noch letzte, fehlende Ausrüstungsteile und Flaschen einzuladen und dann gemeinsam los zu fahren. Durch eine zu umfahrende Sperrung der A7, verlängerte sich die Anreisezeit zwar auf knapp 2,5 Stunden, dafür wurden wir mit besten Wetter, von durchweg freundlichen Menschen begrüßt.
Seit unserem letzten Besuch stellten wir auch einige Veränderungen Fest: auf der Fläche des einstigen Imbiss steht ein Rohbau. Für die Übergangsphase, bis der Neue Imbiss fertiggestellt ist, wurde aber ein Imbisswagen mit Tischen, Bänken und Stühlen aufgestellt. Die Veränderung an der Quelle der Nahrungsversorgung musste natürlich, während einer der Oberflächenpausen, umgehend und gründlich überprüft werden. Um ein möglichst breites Spektrum abzudecken, kam in diesem Fall natürlich nur eine Mantaplatte (Currywurst, Pommes, Mayo) in Frage. Testurteil der kritischen Jury: Ausgezeichnet.
Der Tauchtag begann aber zunächst mit einem kurzen Rundgang auf der Basis, einer Erläuterung der dortigen Spielregeln und der Einteilung der Tauchteams. Getaucht wurde in zwei Gruppen, mit einem 3er und zwei 2er Teams.
Nach einem umfassenden Briefing, sattelte die erste Gruppe ihre Ausrüstung auf und verschwand, nach durchgeführten Buddychecks, in den Tiefen des Schweriner Sees.
Direkt am Einstieg liegt eine Telefonzelle, wovon man, mitteln Leinen und Schnüren, zu verschiedenen Plattformen und durch einen U-Förmigen Parcours, der wieder am Ufer endet, geführt wird.
Leider hatten wir einen Tag erwischt, an dem die Sicht ab ca. 10m abnahm und es immer dunkler wurde (die Bedingungen können sich dort wirklich täglich ändern). Dank der Leinenführung und mit einer Lampe ausgerüstet, ließen sich die dunkleren Abschnitte aber immer noch sehr gut betauchen, so, dass unsere Ocean Diver auch die Erfahrung in einem sicheren Umfeld gewinnen konnten… zwei unserer OD’s waren sogar so angefixt, dass ihnen zwei Tauchgänge nicht genügten und sie noch einen dritten absolvierten.
Unser Fazit: klarer Wiederholungsbedarf