Jeder Taucher, der regelmäßig seinem Hobby nachgeht, wird früher oder später einem anderen Taucher mit einem Wing begegnen und sich irgendwann fragen, ob das auch was für ihn bzw. sie selbst ist. Vorweg sei gesagt: es gibt viele Gründe, die für oder auch gegen ein Wing sprechen. Ob man das für sich selbst ausprobieren möchte, muss jeder selbst entscheiden.
Meine Motivation liegt schlicht darin, dass ich am liebsten Sidemount tauche, was im Urlaub aber leider nicht immer möglich ist. Wechselt man von dem ziemlich figurbetonten Harness auf ein „normales“ ADV Jacket, fühlt sich die Angelenheit zunächst ungewohnt luftig an… und das kleinere Packmaß eines Wing kann manchmal auch sehr nett sein.
Kommen wir zur Einkaufsliste
Willst du dein Wing hauptsächlich im Flugzeug mit auf Reisen nehmen, solltest du möglichst nur Komponenten aus Alu oder Kunststoff kaufen. Tauchst du dagegen viel in kalten, heimischen Gewässern, sollten die Sachen relativ schwer sein, damit du weniger Blei benötigst und sich das Gewicht angenehmer, über die ganze Ausrüstung verteilt.
Für dein eigenes (Reise) Wing benötigst du:
1x Backplate
1x Blase (für Doppel- oder Monogerät)
3,5m festes + 1,5m weiches Gurtband (alternativ 5m von einer Sorte)
1x Gürtelschnalle
4 – 6x Gummischlaufe oder ein Stück Fahrradschlauch
5 – 8x D-Ringe (dazu später mehr)
7 – 12x Gurtstopper
2 – 4x Bleitaschen (optional/für Reise-Wings)
1x Single Tank Adapter (optional, nur für Mono-Flaschen)
2x Flaschengurt (optional, bei Mono-Flaschen)
Achtung: die Lochabstände können von Hersteller zu Hersteller variieren, damit wollen manche Hersteller sicherstellen, dass nur die eigenen Produkte kombiniert werden können.
Bis auf das Gurtband habe ich alle Zutaten, entweder über eBay oder über AliExpess, in Asien bestellt. Letzterer Anbieter ist i.d.R. Ein paar Euro günstiger, dafür bietet eBay den komfortableren Käuferschutz.
Woher die Komponenten stammen, spielt für den prinzipiellen Aufbau keine Rolle.
Das gilt natürlich auch für die Grundregel, jedes neue Ausrüstungsteil zuerst gründlich im Pool zu testen
Sobald alle Bestandteile geliefert wurden, macht das Gurtband den Anfang. Die Empfehlung lautet für die Schultergurte festes Gurtband zu verwenden, da es sich beim Anziehen nicht verdreht und für den Schrittgurt weiches zu nehmen, da es sich besser anschmiegt. Man kann prinzipiell aber auch nur festes oder nur weiches Band benutzen. Wenn man sich für eine Sorte Gurtband am Stück entschieden hat (meins stammt von extremtextil.de), muss es zunächst auf ca. 3,5m Länge, für die Schultergurte und ca. 1,5m für den Schrittgurt zugeschnitten werden.
Die Schnittkanten sollte man in jedem Fall mit einem Feuerzeug ansengen, da das Gurtband sonst ausfranst.
Um mit dem Zusammenbau beginnen zu können, wird zuerst die Mitte des 3,5m langen Zuschnitts mit einem weißen Filzstift oder einer Büroklammer markiert.
Stellt oder legt die Backplate (kurz BP) aufrecht vor euch hin und sucht zuerst zwei Schlitze, die in einem Winkel von etwa 60° zueinander stehen (auf dem ersten Bild mit 1 und 2 markiert). Durch diese laufen später die Schultergurte und sind daher die BP Oberseite.
Dreht die BP auf die Rückseite, so, dass die Wölbung zu euch zeigt (auf dem ersten Bild ist die Vorderseite zu sehen) und fädelt zuerst ein Ende des Gurtbands durch Schlitz 1 und dann durch Schlitz 2. Wiederholt diesen Schritt nun mit dem anderen Ende des Bands und den verbliebenen zwei Schlitzen.
Das Gurtband sollte danach glatt auf dem Mittelsteg der BP aufliegen, mit dem markierten Mittelpunkt über der Bohrung für die späteren Bolzen.
Kontrolliert nochmal , dass die Enden der Gurte am höchsten Schlitz der BP von der Vorderseite zur die Rückseite verschwinden. Andernfalls schmiegt sich die BP bei Bewegungen nicht an den Taucher an und entwickelt, bei Bewegungen, ein störendes Eigenleben.
Ist das erledigt, muss die Bohrung für die späteren Bolzen freigegeben und die Begurtung gegen ein späteres Verrutschen gesichert werden. Dazu muss in Höhe der Bohrung ein passendendes Loch ins Gurtband, in das später eine Öse eingesetzt werden kann, aber nicht muss. Dreht die BP dafür auf die Vorderseite und markiert, z.B. mit einem Filzstift, wo das Gurtband das Loch verdeckt.
Jeder Schnitt im Gurtband sollte angesengt werden, um ein weiteres Aufrippeln zu verhindern. Daher empfiehlt es sich das Loch mit einem Lötkolben ins Material zu schmelzen. Der dabei entstehende Geruch treibt zwar Fliegen zum Suizid im Ventillator, dafür bildet sich ein sehr stabiler Rand, der eine Öse gleichkommt… Die meisten, den günstigeren Ösensets beigelegten Locheisen, taugen oftmals gar nichts.
Ist das Loch gesetzt und das Gurtband wieder in Position, können die D-Ringe aufgefädelt werden. Dazu wird der Gurt zuerst durch ein Loch des Bleistoppers gefädelt, der D-Rind mit der geraden Seite zwischen Gurtband und Gurtstopper geschoben (gerade D-Ringe haben keine Richtung, gekröpfte sollten mit dem gebogenen Ende vom Gurt weg zeigen) und der Gurt durch die verbleibende, freie Öffnung gefädelt.
Im DIR Handbuch wird man nur von einem D-Ring pro Schultergurt lesen, ich bevorzuge jedoch zwei Ringe pro Gurt, wie man es auch oft an Wings von dem Hersteller Hollis sieht. Grund: ich kann z.B. meine Backup Lampe(n) am unteren D-Ring einhängen und mit einer Gummischlaufe straff ans Harness ziehen und habe immer noch den vollen Bewegungsfreiraum in den oberen Ringen, ohne die Gefahr etwas versehentlich zu lockern. In jedem Fall sollte unter dem letzten D-Ring entweder eine (bzw. bei langen Backup Lampen auch gerne zwei) fertige Gummischlaufe(n) oder ein abgeschnittenes, ca. 10-15mm breites Stück Fahrradschlauch aufgezogen werden.
Sind die D-Ringe aufgezogen, wenden wir uns der unteren Hälfte der BP zu, um den Hüftgurt herzustellen. Kurz vor den Außenrändern verlaufen (je Seite) zwei Schlitze absolut parallel zueinander. Hier wird, von der Vorderseite zur Rückseite, der Gurt zuerst durch den mit 1 markierten Schlitz gefädelt. Die spätere Oberseite des Gurts (auf der im vorherigen Beispielbild die Lampe aufliegt) muss dabei zur jeweils nächsten Außenkante der BP zeigen. Anschließend pro Seite einen Gurtstopper aufziehen, um ein späteres Verstellen der Gurte zu verhindern. Das bzw. die verbleibenden Enden noch durch den/die übrigen Schlitz/e ziehen und der Übergang vom Schulter- zum Hüftgurt ist fertig.
Schneidet noch kein vermeintlich überschüssiges Gurtband ab, sondern wartet damit, bis alles auf euch eingestellt ist
Auf den nun entstandenen Hüftgurt wird, wenn ihr welche nutzen wollt oder ein Reise-Wing baut, zuerst links und rechts eine Bleitasche aufgezogen. Um so näher die Bleitaschen an der fixen Backplate sitzen, desto weniger können sie störend den Hüftgurt nach unten ziehen. Ich sichere meine Taschen noch mit jeweils einem zusätzlichen Bleistopper – das Mehrgewicht findet nur eine Briefwage
Auf der späteren linken Seite folgt ein weiterer D-Ring (gekröpfte wieder vom Gurt wegzeigend), um später, z.B. Eine Stageflasche mitführen zu können. DIR sieht dafür nur die linke Seite des Hüftgurts und das hintere Ende des Schrittgurts vor. Andere Organisationen lehren dagegen, dass die sauerstoffreichste Gasmischung (Richest mix) rechts getragen wird, wofür noch ein zusätzlicher D-Ring auf die rechte Seite aufgezogen werden kann. Ich persönlich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass an meinem Wing jemals eine Stage hängen wird. Da ich meine Gürtelschnallen aber auch immer auf der linken Seite habe und ein einzelner D-Ring nicht groß ins Gewicht fällt, habe ich für den Fall der Fälle, dennoch einen montiert.
Um unnötig umherflatterndes Gurtband zu vermeiden und später dennoch genügend Reserven für eventuelle Weitungen zu haben, empfielt es sich noch eine Gummischlaufe aufzuziehen.
Sind alle Ringe aufgezogen, wird die Gürtelschnalle aufgefädelt. Ob von links nach rechts oder von rechts nach links, sollte das eigene Wohlbefinden entscheiden. Das überschüssige Ende sollte allerdings so verstaut werden, dass die Schnalle sofort geöffnet wird, sobald man (im Notfall) intuitiv am überschüssigen Gurtzipfel zieht.
Um die Gurtschnalle anzuziehen, fädel ich den Gurt zuerst von der Rückseite zur Vorderseite durch den ersten, großen Schlitz, anschließend durch die hinterste Aussparung, in die mittlere Aussparung und zum Schluss wieder durch die Große erste. Das Überschüssige Ende sollte nun auf der Rückseite verlaufen und wird entweder großzügig abgeschnitten oder besser in der Gummischlaufe Verstaut
Abschließend folgt der Schrittgurt.
Wichtig: der Gurt sollte, auf Grund der Lage, so weich wie möglich sein.
Hierfür wird zuerst ein Gurtstopper etwa 300mm weit auf das vorher abgeschnitten Stück Gurtband aufgezogen. Danach das kürzere Ende des Gurts nochmals durch den gleichen Gurtstopper fädeln, damit eine etwa handbreite Schlaufe entsteht. Bindet, bevor ihr den Gurt durch die letzte Aussparung des Stoppers schiebt, noch einen weiteren D-Ring ein – ich verwende hier einen gekröpften, drehe diesen aber anders als vorher beschrieben um, damit sich der Ring besser an den Körper anschmiegt.
Damit sich die Gurtschlaufe bei Zugbelastung auf den D-Ring nicht öffnet, muss das lose Ende am besten mit einem Viereck und einem Kreuz und die ersten cm auf der gegenüberliegenden Seite des Gurtstoppers mit ein bis zwei Linien vernäht werden. Wer sich diese Arbeit sparen möchte, kann auch einen fertigen Schrittgurt kaufen (Preis in Asien: 10-15€)
Wer selbst genäht hat, zieht nun erst eine weitere Gummischlaufe und danach noch einen letzten Gurtstopper mit einem D-Ring auf das hintere Ende des Gurts auf. Wenn ihr meinem Beispiel mit dem umgedrehten D-Ring an der Schlaufe folgt, zeigen die Kröpfungen beider Ringe in die gleiche Richtung
Zu guter Letzt noch den Schrittgurt von der Rückseite zur Vorderseite durch den unteren, horizontalen Schlitz fädeln, die Gurtseite mit den D-Ringen zeigt dabei zur Rückseite der BP. Mit dem Ende des Gurts abschließend noch durch den zuvor aufgefädelten Gurtstopper und durch die Gummischlaufe, zur Befestigung.
Schneidet auch hier noch nichts ab.
Einstellen (Bilder folgen)
Zieht euer fertiges Harness zunächst an, ohne etwas zu schließen und versucht abwechselnd, mit dem rechten und dem linken Zeigefinger, die Oberkante der BP zu erreichen. Gelingt euch das, sollte, in Höhe der Brust, noch eine Hand unter das Gurtzeug des Arms passen, der nach der BP greift. Für die letzten Feineinstellungen, sollte auf beiden Seiten noch der Abstand BP – Gurtstopper und Gurtstopper – BP gemessen und angeglichen werden.
Der Schrittgurt muss so eingestellt sein, dass dieser den geschlossenen Hüftgurt minimal nach unten zieht. Ist das eingestellt, muss der D-Ring auf eurer Kehrseite noch auf einen etwa handbreiten Abstand zur BP geschoben werden.
Ist die Begurtung auf euch eingestellt, müssen noch die D-Ringe an den Schultern in Position gebracht werden. Lasst dafür zuerst einen Arm herunter hängen, streckt den Daumen aus und beugt den Arm nach oben, bis ihr euch bzw. im Idealfall das Zentrum des oberen D-Rings berührt.
Ist das eingestellt, lockert das Gurtband am Gurtstopper des linken Schultergurts ein wenig, so, dass ihr ein 3-4mm Bungee hindurch schieben und zu einer großzügigen Schlaufe binden könnt, diese hält später den Inflator in Position.
Für die Schlaufe verwende ich einen Fischerknoten. Dafür wird zuerst mit einem Ende des Bungees ein normaler Knoten um das andere Ende geknotet und anschließend andersherum (siehe Bilder). Die beiden Knoten ziehen sich bei Belastung der Schlaufe gegenseitig straff und können bei Bedarf relativ leicht wieder geöffnet werden.
Verwendet ihr zwei Ringe pro Schultergurt, sollte der untere etwa eine handbreit unter den oberen geschoben werden.
Zu guter Letzt noch den/die Hüftring/e in Position bringen. Schaut dazu an der jeweiligen Körperseite hinunter und denkt euch eine Mittellinie. Der D-Ring muss sich, in Richtung Bauchnabel, etwa zwei Finger breit entfernt von der Mittellinie befinden.
Da nun alles eingestellt ist, kann die Blase montiert werden.
Ich verwende mein Wing zum Reisen in Länder, in denen man von den Basen i.d.R. nur Mono-Flaschen bekommt, weshalb ich eine Mono-Blase und einen Adapter für eine Mono-Flasche benötige. Neben den üblichen Adaptern aus Blech, gibt es inzwischen auch eine Art kleine Netzbeutel, in den links und rechts ein Kunststoffstab eingenäht ist. Die Blase muss jedoch für diese kleineren Adapter ausgelegt sein, da sie mit Klett umlaufend befestigt und nicht angeschraubt werden.
Im Vergleich zu einem Alu-Adapter besteht kaum ein nennenswerter Gewichtsvorteil, aber um im Koffer nichts zu zerkratzen oder gar zu zerdrücken, habe ich mich für den kleinen, weichen Adapter entschieden (im Kaltwasser wäre ein schwerer Edelstahl-Adapter meine erste Wahl). Der Vollständigkeit halber, wird hier aber auch die Montage eines Metall-Adapters beschrieben.
Die Reihenfolge beim Zusammenbau (m)eines Wings lautet: Backplate, (Mono)Blase, single tank Adapter. Bei einem Doppelgerät rücken an die Stelle des Adapters die Schellen des Doppelgeräts.
Die Blase wird auf die gewölbte Seite der BP, mit dem Inflator von der BP weg zeigend gelegt. Der Adapter kommt mit der flachen Seite auf das Wing. Der Lochabstand sollte sich im Normalfall von allein ergeben, da meist nur ein Muster passt.
Verschraubt wird das Paket bei Monogeräten mittels Flachkopfschraube, bei Doppelgeräten i.d.R. mittels Gewindebolzen. Die Schraube wird vom Adapter durch die BP geschoben, da der Vierkant an der Schraube formschlüssig in den des Adapters passt und so ein Mitdrehen verhindert. Haltet die Schraube mit einem Finger in Position, dreht das Paket herum und schiebt zuerst die große U-Scheibe (die scharfkantige Seite nach unten), dann die Federscheibe über die Schraube und sichert diese mit einer Flügelmutter. Bei einem Doppelgerät, werden für beide Enden des Bolzens Scheiben und Flügelmuttern benötigt.
Fehlen nur noch die Flaschengurte
Und auch hier gibt es wieder viele Wege nach Rom. Eine Möglichkeit besteht darin den Flaschengurt nur durch den Adapter zu fädeln, was relativ schnell und einfach wäre. Es liegt dann jedoch entweder die Flasche direkt auf dem Metall-Adapter oder der Flaschengurt muss unter dem Adapter durchgeführt werden, was ein Verstellen der Gurtlänge erschwert. Hinzu kommt, dass sich in einem sehr unwahrscheinlichen, aber nicht völlig unmöglichen Fall beide Schraubverbindungen lösen und das Paket auseinander fallen könnte.
Im Idealfall stimmen alle Schlitze vom Adapter bis zur BP überein, so, dass alles miteinander verbunden ist und der Gurt zusätzlich als Abstandhalter zwischen Flasche und Adapter fungiert.
Bei den kleinen, weichen Adaptern stellt sich die Frage gar nicht erst, da es nur den Weg um die BP gibt.
Eines ist jedoch bei allen Variationen gleich: für Rechtshänder sollte der Gurt, mit der Rückseite der Schnalle zu euch zeigend, von rechts nach links und für Linkshänder von links nach rechts durchgefädelt werden. So wird die Schnalle später von der entsprechenden Hand bedient. Wer noch zusätzliche Bleitaschen benötigt, kann hier links und rechts noch eine auf den Gurt auffädeln.
Ist das erledigt, muss noch der Gummistreifen wie abgebildet, etwa mittig auf den Abschnitt mit dem Flansch gezogen werden.
Es folgt die Königsdisziplin: den Flaschengurt durch die Schnalle manövrieren
Für viele, denen es schon mal versehentlich passiert ist, dass sich der Gurt aus der Schnalle gezogen hat, ein (fast) unlösbares Rätsel, das scheinbar nur mit schwarzer Magie zu bewältigen ist. Einige Hersteller haben jedoch nachgezogen und die Reihenfolge und die Seite von wo der Gurt durchgesteckt werden muss mit Zahlen markiert
Erster Schritt: die spätere Schlaufe für die Flasche bilden und den Gurt durch den großen Spalt Schnalle/Bügel durchschieben.
Zweiter Schritt: zurück durch den mittleren Schlitz – die dabei entstehende Schlaufe möglichst groß lassen.
Vorletzter Schritt: wieder nach unten zu dem letzten Schlitz vor dem Bügel und eine Harnadelkurve zurück durch die große Öffnung aus Schritt eins.
Der letzte Schritt ergibt sich durch den letzten verbliebenen Schlitz von selbst
Viel Spaß mit eurem neuen Wing