Wozu ein RIB?
Mit einem RIB können wir unsere taucherischen Aktivitäten auf z.B. Ost- und Nordsee ausweiten und auch dort interessante Plätze erkunden. Dadurch möchten wir auch weitere Interessierte ansprechen. Auch „Nichttaucher“, die vielleicht nur Boot fahren wollen.
Entscheidung
Nachdem wir die Rückmeldungen zu unserer Umfrage ausgewertet hatten, entschlossen wir uns das Projekt RIB 2020 in die Tat umzusetzen. Die finanziellen Aspekte wurden in der Umfrage bereits dargelegt. Eine Beitragserhöhung sollte in jedem Falle vermieden werden.
Nach ein paar Gesprächen ergab sich die Möglichkeit, über einen solventen Unterstützer auf ein RIB Zugriff zu erhalten. Wir haben nun zwar kein eigenes Boot, können hierüber aber weitestgehend verfügen. Die Hintergründe wurden auf der Jahreshauptversammlung 2020 erörtert.
Marktlage
Nachdem wir viele Angebote eingeholt und verglichen haben, mussten wir feststellen, dass der deutsche Markt für Festrumpfschlauchboote recht übersichtlich ist – zumindest was Boote angeht, die für den Tauchbetrieb optimierbar sind. Der englische Markt ist hier deutlich umfangreicher. Nach viel Recherche und mit Unterstützung seitens unseres Briten Kevin, konnten wir ein passendes Angebot ausmachen.
Kurzerhand haben sich zwei unerschrockene HeideTaucher auf die Insel gemacht. Trotz einiger Widrigkeiten mit dem hiesigen Wetter, konnten Kevin und Martin das Boot sicher aus Portland abholen. Nach 48 Stunden waren die„drei“ wieder daheim.
Bootsführer
Damit wir auch zum Tauchen ausfahren können, benötigen wir natürlich auch Bootsführer. Derzeit findet eine Ausbildung für den Bootsführerschein unter Anleitung von Tobias Abelmann statt. Die praktische Fahrausbildung absolvieren wir auf der Aller.
Wer ebenfalls Interesse an der Ausbildung hat, meldet sich bitte bei Sven.
Wie geht es weiter?
Ein Boot macht Arbeit! Das Boot wurde zunächst eingelagert. Nun geht es darum, die Eigenheiten des Bootes kennenzulernen, zu dokumentieren und instand zu halten. Wir möchten dies als Gemeinschaftsprojekt betrachten. Es gibt jedoch keinen Zwang zum Mitmachen.
Jeder, der Interesse an der Mitarbeit hat, darf sich an Sven, Joana oder Martin wenden. Dies gilt natürlich auch für die Jugend.