- Hinflug am 31.10. um 8.10 Uhr
- Rückflug am 08.11. um 15.00 Uhr
- Visum in Ägypten beträgt zwischen 25 und 30€
- 1 €uro sind aktuell rund 18 Ägyptische Pfund (EGP)
Es ist ratsam 80-100€ in EGP mitzunehmen! - Mitreinsende waren „Sven Münster, Manuel Köster, Dieter Bortz und Jens Posor“
- Übernachtet haben wir im 4- Sterne-Hotel Arabella Azur Resort und getaucht sind wir über die Tauchbasis Blue Water Dive Resort, welche am Strand des Hotels ansässig ist
Sonntag:
Nach der Landung und dem ganzen administrativem Kram, haben wir uns am Nachmittag noch an der Tauchbasis angemeldet. Ein Check-In (Brevet und Logbuch vorzeigen, etc.) war leider nicht mehr möglich. 🤷♂️
Montag:
Um 9 Uhr hatten wir unseren Check-In-Termin an der Basis, welcher sich leider unheimlich heraus zögerte. Letztendlich sind wir dann gegen 11 Uhr mit der Joker rausgefahren und haben zwei sehr entspannte Tauchgänge an dem Shaáb Iris und El Fanadir Dacht (Dacht = arab.: unten) gemacht.
Unser Guide Matt war sehr entspannt, was den Checkdive betrifft! Ich vermute, er hat recht schnell erkannt, dass wir tauchen können. 😎
Dienstag:
An diesem und den folgenden Tagen trafen wir uns immer gegen 8.15 Uhr an der Basis, um gegen 8.30 Uhr zu erfahren mit welchem Boot wir rausfahren und um uns dann auf den Weg zum hoteleigenen Hafen zu machen, der ca. 2 Gehminuten entfernt ist.
Onboard beschloss die gesamte Gruppe, welche der vom Guide gemachten Vorschläge, unsere Tauchplätze sein werden.
Für den heutigen Tag hatten wir uns auf einen Strömungstauchgang vom Erg Camel zum Abu Ramada Cave/Pizzaofen geeinigt. Aufgrund Luftmangels musste ein Teil unserer Gruppe dann eine Boje setzen und sich von einem Zodiac abholen lassen. Naja, gelernt, ist gelernt. 😅
Giftun Ham Ham war Tauchplatz Nummer zwei für diesen Tag. Auf der kleinen Giftuninsel stehen im Süden eine Polizeistation und ein Toilettenhäuschen (arab.: Ham Ham), woher dieser Tauchplatz seinen Namen hat. Der Spot gilt als Klassiker für Driftdives in Hurghada.
Guide: Corinna
Mittwoch:
Das Shaáb Sabina liegt gute 75 min. von der Basis entfernt und hat uns zu einem One Way Tauchgang eingeladen. Der Sprungpunkt befindet sich über dem nördlichen Korallengarten und dominiert von Hartkorallen und Schwarmfischen. Im Shaáb Quais „Cave“ hatten wir bei einem ausgebranntem Tagesboot die Begegnung mit einem ca. 40 cm langen Drachenkopf und einem verspielten Octopus. Das war schon sehr cool. 🤙
Guide: Tobi
Donnerstag:
An diesem Tag ging es zum Shaab Rur Umm Gamar (Rur = arab.: lang) wo wir u.a. ein Patrouillenboot der ägyptischen Kriegsmarine, welches im Sommer 1962 durch eine Unachtsamkeit auf das Riff gelaufen ist, betauchen konnten. Das Wrack liegt bei 28m bis 35m Tiefe und läßt sich nur noch an ein paar Teile erkennen.
Umm Gamar liegt ca. 2km nördlich des vorherigen Spot, an dem wir einen stationären Tauchgang absolvierten. Ganz tolle Bilder bot das Betauchen einer Höhle, welche bei ca. 27 m liegt.
Guide: Corinna
Freitag:
Heute hieß es früh aufstehen, da wir uns um 6.00 Uhr an der Basis eintreffen mussten, um die Abfahrt in die Straße von Gabal nicht zu verpassen, die fest terminiert war. Ziel sollte der am 06. Oktober 1941 von einem deutschen Bomber versenkte britische Frachter Thistlegorm sein. Doch leider musste die Anreise aufgrund eines immer schlechter werdenden Seegangs nach gut 3 Stunden abgebrochen werden.🥺
Stattdessen wurden die Tauchplätze Siyul al Kabeir – welches zwischen den Inseln Gubal und Shadwan liegt – und Shaáb Abu Salama angesteuert.
Guide: Patrick
Am späten Nachmittag hieß es dann Abschied nehmen und Equipment an der Basis spülen. In einem abgesperrtem Bereich konnten Neopren, Jackets, Füßlinge, etc. zum trocknen aufgehängt werden.
Samstag:
Der Samstag galt ausdrücklich dem chillen am Strand, was wir durchaus genossen.
Nachmittags ging es dann zum letzten mal zur Basis, um auszuchecken und unsere Ausrüstung auf die Zimmer zu bringen.
Sonntag:
Nach einem letzten Frühstück im „Grillrestaurant“ ging es Kofferpacken, denn zwischen 11 Uhr und 12.15 Uhr wurden wir alle abgeholt.
Der Flieger startet pünktlich um 15.15 Uhr in Richtung Hamburg, wo wir von nur 6°C begrüßt wurden. 🥶
Das rechte Boot ist die „Bahlul“, mit der wir vier von fünf Tagen unterwegs waren Zwei Maschinen machen schon dampf Mal ein Blick in den Bereich, wo das Kitting stattfindet Na, wer erkennt es? Maskenfalterfische Sven, Jens, Bortzi und Manuel